Autorenvorstellung

 

Geboren wurde ich am 22. Oktober 1962 in Sondershausen/Thüringen. Naja, genauer muss man wohl Nordrand dieses Bundeslandes sagen, denn die echten, zentralen Thüringer mit dem ´rollenden R´ wohnen südlich der Autobahn A4. Meine Kindheit und Jugend habe ich im Raum um Bad Frankenhausen erlebt. Nach dem Abitur folgte 1981-84 mein Militärdienst, dann ein Studium der Philosophie und Pädagogik an der Uni in Leipzig, welches ich im aufregenden Jahr 1989 abschloss.

Ein Jahr arbeitete ich dann als Lehrer, bevor ich im Sommer 1990 in die Wirtschaft wechselte. Dort war ich in verschiedenen Positionen als angestellte Führungskraft sehr erfolgreich tätig. Am liebsten habe ich stets Aufgaben übernommen, bei denen ich ´von null´ beginnend ein Projekt konzipieren und eigenverantwortlich aufbauen konnte. So waren erbrachte Leistungen stets klar messbar. Seit 2007 bin ich nun selbstständig, bestreite meinen Lebensunterhalt wesentlich aus den Einnahmen meiner kleinen Unternehmensberatung. In meiner knappen Freizeit betrachte ich die Welt gerne von oben – als Hobbypilot.

Seit etwa zehn Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich im Kampf gegen Drogen. Im Rahmen von Elternarbeitsgruppen, Veranstaltungen in Schulen und Einzelgesprächen. Meine Arbeit zu diesem Thema resultiert aus persönlicher Betroffenheit. Besonders die rechtzeitige Aufklärungsarbeit von Eltern brennt mir auf der Seele. Denn allzu häufig höre ich meinen arroganten Standpunkt von vor zehn Jahren: ´Was geht mich das Thema Drogen an? Das ist doch ein Problem von Asozialen, kaputten Familien!´ Genau diese Einstellung verhindert rechtzeitige Gespräche mit den eigenen Kindern und macht es den verschiedenen Drogen leichter, sich immer weiter auszubreiten, viele unserer Kinder und deren Familien aufzufressen.

Geschrieben habe ich schon immer gerne. Auch unter meinem eigenen Namen. Oliver Hope ist ein Pseudonym. Es entstand bei der Arbeit zu meinem Buch ´Zwischen Kampf und Resignation´. Denn bei der darin aufgeschriebenen, wahren Geschichte spielt Hoffnung eine wichtige Rolle. Warum überhaupt ein Pseudonym? Persönlich hätte ich kein Problem gehabt, diese Geschichte unter meinem richtigen Namen zu veröffentlichen. Denn es ist ja gerade auch eine wesentliche Botschaft dieses Buches, offen, ehrlich und ohne Angst über das Thema Drogen zu kommunizieren und vor allem aufzuklären. Da es jedoch eine wahre Geschichte ist, habe ich mich aus Rücksicht auf die Privatsphäre anderer Menschen für den Autorennamen Oliver Hope entschieden. Und ich möchte noch sehr viele Bücher unter diesem Namen mit dem Schwerpunkt Drogen und Sucht veröffentlichen. Einiges dazu können Sie unter ´Neues Projekt´ erfahren. Leider kann ich vom Schreiben noch nicht leben, sodass nur ein Teil meiner Zeit in neue Veröffentlichungen investierbar ist, diese deshalb leider länger dauern.